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Quarantäne: Training fast wie in Hongkong

Wer in diesen Tagen abends über die A4 an Aachen vorbeifährt, mag sich wundern, warum in der Soers das Flutlicht brennt. Die Erklärung ist einfach: Zu jeder Tages- und Nachtzeit können die knapp zweihundert Dressurreiter aus vierzig Nationen, deren Pferde derzeit auf dem CHIO-Gelände unter Quarantäne stehen, auf dem gesamten Gelände trainieren. "Das klingt zwar viel, aber auf dem riesigen Gelände verläuft es sich doch sehr. Die Trainingsbedingungen hier sind wirklich hervorragend, und dazu gehört auch, dass wir als Vorbereitung auf Hongkong, wo ja alle Prüfungen unter Flutlicht stattfinden werden, auch hier im großen Stadion unter Flutlicht reiten können", so Nadine.
Inzwischen nähert sich die Quarantänezeit bereits dem Ende. Am Freitag fliegen die deutschen Pferde begleitet von Pflegern, Tierärzten und von Isabell Werth nach Hongkong; am Samstag reisen dann die restlichen Reiter und Begleiter hinterher, um sich dann bis zum Beginn der Spiele vor Ort an die klimatischen Verhältnisse gewöhnen zu können.