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Elvis -- der King

Da fiel Nadine ein Stein vom Herzen: Ihre Anfänge mit dem jetzt achtjährigen Bewegungswunder Elvis waren alles andere als leicht, denn sechsjährig war der Espri-Sohn noch ein echter junger Wilder, der neben seinem Vorbesitzer Martin Schaudt auch Klaus Balkenhol und Nadine selbst in den Sand setzte. Doch jetzt war der Zeitpunkt gekommen, erstmals einen gemeinsamen Turnierstart zu wagen -- und er geriet zum Triumph. Mit 74,8% gewannen die beiden beim Dressurfestival in Lingen die Einlaufprüfung zum Nürnberger Burgpokal und sicherten sich Tags darauf in der eigentlichen Qualifikationsprüfung ebenfalls mit knapp 75% die Fahrkarte zum Finale in der Frankfurter Festhalle. Prompt was Elvis das Tagesgespräch; sein außerordentliches Bewegungspotenzial macht Dressurexperten bereits jetzt atemlos – dabei haben die meisten seine absolute Stärke noch gar nicht gesehen: die Passage.